Mit Freunden um den Liepnitzsee


An diesem, zum Wandern idealen Frühlingstag, setzten wir und unsere Freunde es nun endlich um und gingen wandern.

Keine große Sache, mit wenig Gepäck, aber dafür ganz viel Spaß.

Die Wettervorhersage studierten wir vorher Tag für Tag, und bis kurz vor dem Wandertag sollte es regnen und Gewittern.

Beides blieb aus, dafür hatten wir am Abend ziemlich dollen Wind.

 

Wir trafen uns an diesem frühen Morgen auf dem "Campingplatz am Liepnitzsee". Nachdem wir alles ausgefüllt und abgegeben hatten, fuhren wir zur Zeltwiese. Vorher gab es noch einen riesen Spaß beim Durchfahren der Schranke. Das erste Auto öffnete diese, fuhr durch und unsere 2 anderen Autos folgten, mit der Angst, von der Schranke getroffen zu werden. Dieser Spaß brachte uns den warnenden Zeigefinger zweier Rentner ein, die alles gesehen haben!!!!

 

Auf dem Platz ziemlich weit hinten, platzierten wir uns und bauten auch schon die Zelte auf.

Kurz nach 10 Uhr hatten alle ihre Vorbereitungen abgeschlossen, es konnte losgehen.

Wir verließen den Campingplatz und es ging sofort in den Wald.

Perfekt für ein Startgruppenfoto (siehe oben)

Gute gelaunt, manchmal Blödsinn labernd ging es bei Sonnenschein entlang des Liepnitzsees. Auch wenn man als Gruppe wandert, bilden sich kleinere Gruppen, aber das war eine schöne Abwechlung.

Der Weg war die ganze Strecke über gut begehbar, mal fluffiger Waldboden, mal asphaltiert.

Zur Mittagszeit pausierten wir im Restaurant "Seeschloss" in Lanke. Natürlich auch direkt am See gelegen. Das war aber nicht mehr der Liepnitzsee, sondern der Obersee. Den umrundeten wir nach einer ausgiebigen Stärkung mit Spargelsuppe, ganz vielen Apfelstrudel und natürlich Kaffee.

Die Sonne verzog sich und wir dachten schon, jetzt gibt es den angekündigten Regen, aber es blieb weiterhin trocken.

 

Nach knapp 18 Kilometern, und nachdem wir uns das Schloss in Lanke von Außen angesehen haben, bogen wir wieder auf den kleinen Zuweg zum Campingplatz ein.

 

Am Abend wurde es wieder windiger und wir hatten Mühe, unsere kleinen Einweggrills unter Kontrolle zu behalten.

Gemütlich am Grillplatz sitzend, aus der Musikbox tüdelte Mucke, ließen wir uns das reichhaltige Abendessen schmecken.

Mit dem Kartenspiel UNO vertrieben wir uns die Zeit, bis es so schummerich war, daß wir die Farben nicht mehr erkennen konnten.

Total vollgefuttert und fertig von der Wanderung und der vielen frischen Luft, krochen alle gegen 22:30 Uhr in ihre Schlafsäcke.

Nach einer erholsamen Nacht, zumindest für uns, weil wir im Van schliefen, gab es ein leckeres Frühstück mit bestellten Brötchen.

Wir genossen die Morgensonne und ließen uns unseren Kaffee schmecken.

Gegen 10:30 Uhr waren die Zelte abgebaut, alles in den Autos verstaut und wir machten uns auf den Heimweg.

 

Die kleine Wanderung hat sehr viel Spaß gemacht und wird sicher demnächst wiederholt werden.

 

Christina & Sven

Wer lieber bewegte Bilder sieht, ist hier richtig:

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